Zahnarzt
   Dr. Clajus

    Die Praxis
    Unser Team
    Praxisinfos
    Praxisleistungen
    Infos für Neupatienten
    
   
   Kontakt
   mit uns

    Kontakt
    Impressum
    Datenschutz



Zahnersatz


1. Brücke

Fehlende Zähne lassen sich durch eine Brücke ersetzen.

Dabei werden der rechte und linke Nachbarzahn der Lücke als Brückenpfeiler präpariert, um eine Krone aufzunehmen. Zwischen den Kronen befinden sich der oder die fehlenden Zähne als „Brückenglied“. Die Brücke wird fest auf den präparierten Zähnen zementiert. Beiß- und Zungengefühl entsprechen weitgehend dem Gefühl normaler Zähne. Im Seitenzahnbereich bestehen Brücken meist aus einem Metallgerüst, das mit Keramik verblendet ist, aus Gründen der Kostenersparnis kann der hintere, nicht oder wenig sichtbare Bereich auch unverblendet bleiben. Im Frontzahnbereich wird heute häufig Vollkeramik verwendet.

Vorteile:
• Keine zeitintensive und teure Implantatoperation notwendig.

• Aussehen wie natürliche Zähne

• Sind die Nachbarzähne schon angegriffen, gefüllt oder überkront, werden  
  diese Zähne durch die Brückenanker geschützt

Nachteile:
• Bei der Präparation gesunder Nachbarzähne geht gesunde Zahnsubstanz
  verloren, insbesondere bei vorgeschädigten Pfeilerzähnen kann es zu
  einem Verlust der Vitalität kommen.

• Manchmal schwierige Reinigung unter dem Brückenglied



2. Abnehmbare Brücke

Die abnehmbare Brücke ( auch „teleskopierende Brücke“ genannt ) wird mit Doppelkronen auf den Pfeilerzähnen befestigt. Mit der abnehmbaren Brücke lassen sich kariös oder parodontal stärker vorgeschädigte Zähne ohne Nachteile für die Gesamtkonstruktion in den Brückenverband integrieren.

Vorteile:
• Gute Ästhetik, sicherer und fester Sitz, der Ersatz wird nur zur Reinigung
  herausgenommen.

• Viele Zähne teilen sich die Kaubelastung.

• Korrektur des Aussehens oder der Bisslage möglich, insbesondere bei
   umfangreichen und komplizierten Rekonstruktionen.

• Parodontal geschwächte Zähne erlangen aufgrund der guten   
  Reinigungsfähigkeit eine deutlich erhöhte Lebensdauer.

• Kariös vorgeschädigte Zähne können bei Entzündungen des Zahnnervs
  weitgehend unproblematisch durch eine Wurzelbehandlung versorgt
  werden.


• Sollte es dennoch zu einem Zahnverlust kommen, kann die abnehmbare
  Brücke im zahntechnischen Labor problemlos erweitert werden, so dass  
  keine Neukonstruktion notwendig ist.

Nachteile

• Je nach Anzahl und Stabilität der Pfeiler kann eine Gaumenplatte
  notwendig sein.

• Teurer als eine festsitzende Brücke



3. Teilprothese

Wenn viele Zähne fehlen, insbesondere die hinteren Backenzähne, ist es in der Regel sinnvoll, den Zahnersatz als sogenannte Teilprothese zu gestalten. Auch wenige Zähne können den Zahnersatz gut verankern. Dabei gibt es viele Varianten.

Teilprothesen werden an vorhandenen Zähnen verankert und  liegen zum Teil dem Zahnfleisch und dem Gaumen auf. Die Verankerung erfolgt durch Metallklammern, Teleskopkronen oder Geschiebe, abhängig von den ästhetischen Ansprüchen und den finanziellen Möglichkeiten.



4. Vollprothese

Bei vollständigem Zahnverlust ist der Sitz Prothesen abhängig vom Zustand des Kiefers. Während man bei einem gut ausgeformten Oberkiefer meist einen guten Halt erreichen kann,  ist das im Unterkiefer leider die Ausnahme. Durch Extraktionswunden, Kieferschwund und schlecht sitzende Prothesen hat sich das Prothesenlager häufig soweit verschlechtert, dass nur ein unbefriedigender Prothesenhalt zu erzielen ist.

In diesen Fällen lassen sich Verbesserungen des Prothesenhaltes durch das Einsetzen von Implantaten erzielen. Wir beraten Sie gerne.



5. Implantat

Implantate sind künstliche, im Kieferknochen verankerte Zahnwurzeln aus Titan zum Ersatz fehlender Zähne. Man kann sie vergleichen mit einem Dübel, um Zahnersatz zu verankern.

Implantate dienen als Ersatz bei Einzelzahnverlust, zur Befestigung von festsitzenden Brücken im Lückengebiss und zur besseren Verankerung einer herausnehmbaren Prothese.

In einem ambulanten chirurgischen Eingriff bei einem der mit uns zusammenarbeitenden Kieferchirurgen wird eine schmerzlose Bohrung im Kieferknochen angelegt, in die das Implantat eingeschraubt wird. Innerhalb von 3 bis 6 Monaten heilt das Implantat ein. Danach sind die Implantate so stabil im Knochen verankert, dass die endgültige Zahnersatzversorgung erfolgen kann.